Über mich
Ich bin Tom. Coach, Trainer und Begleiter.
Ich arbeite mit Menschen, die Verantwortung tragen – beruflich wie privat – und sich selbst dabei nicht aus den Augen verlieren wollen. Menschen, die viel leisten, oft auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Und die sich fragen: Wie bleibe ich bei mir, während ich so viel für andere halte?
Mit mehr als einem Jahrzehnt Selbstständigkeit und Erfahrungen in Vertrieb, Key Account Management und Produktentwicklung kenne ich die Dynamiken des Geschäftslebens aus erster Hand. Verantwortung, Druck, schnelle Entscheidungen.
Mein Verhältnis zu mir selbst – und zu meinem Körper – war lange Zeit angespannt. Ich fühlte mich oft nicht verbunden, nicht ganz. Bewegung war für mich kein natürlicher Ausdruck, sondern etwas, das ich erst mühsam entdecken musste.
Vieles in meinem Leben hat mich herausgefordert – innerlich wie äußerlich. Es gab Phasen des Rückzugs, der Rastlosigkeit, des Umbruchs. Und immer wieder diese eine Frage: Wie kann ich anders sein, als das, was mich geprägt hat?
Mit der Zeit wurde mir klar: Ich muss nicht anders sein – ich muss mich besser verstehen. Und lernen, mir selbst Halt zu geben. Nicht gegen mich, sondern mit mir.
Bewegung, Kampfkunst, Atemarbeit, innere Ruhe – all das sind für mich Räume, in denen ich mich selbst wieder treffe. Immer wieder neues über mich lerne.
Diese Erfahrung trage ich heute in meine Arbeit. Nicht nur als Konzept, sondern als gelebtes Wissen.
Ich beschäftige mich seit über 25 Jahren mit der Frage, wie Veränderung wirklich gelingt. Veränderung ist schleichend. Manchmal kaum sichtbar. Aber sie geschieht – leise, stetig, oft abseits der gewohnten Wege.
Ich kenne die typischen Fallen. Die alten Muster, die sich gut tarnen. Die Stolpersteine, die oft nicht als solche erkennbar sind. Und genau deshalb kann ich heute Menschen begleiten, ohne ihnen etwas überzustülpen – sondern mit einem klaren Blick für das, was sie wirklich brauchen.
Mein Ansatz spart meinen Klient:innen Zeit. Nicht, weil er schneller wäre – sondern weil er unnötige Schleifen erspart. Weil er die Stolperstellen kennt und Werkzeuge an die Hand gibt, sie zu umgehen, zu integrieren oder zu verwandeln.

Kintsugi ist mehr als eine Reparaturtechnik – es ist eine Philosophie:
Die Brüche und Narben eines Gegenstandes (oder auch eines Menschen) werden nicht versteckt, sondern wertschätzend hervorgehoben. Sie erzählen die Geschichte des Ganzen.

„Kyūsu“ ist der Oberbegriff für japanische Teekannen. Sie wird traditionell aus unglasiertem Ton gefertigt, oft aus sogenanntem Tokoname-Ton oder Banko-yaki.
Die Herstellung einer Kyūsu ist ein achtsamer Prozess, bei dem nichts überflüssig ist. Jede Kanne trägt die Handschrift des Töpfers – in Form, Gewicht, Ausgussverhalten und Klang. Oft werden sie jahrzehntelang verwendet und weitergegeben.
Meine Philosophie
Veränderung beginnt in dem Moment, in dem wir bereit sind, ehrlich hinzuschauen, präsent zu werden und Verantwortung für das zu übernehmen, was in uns wirkt. Bewegung ist dabei kein Selbstzweck, sondern eine Sprache. Eine, die zeigt, wo wir festhalten, ausweichen, kämpfen oder loslassen sollten.
Meine Arbeit basiert auf dem Zusammenspiel von Körper, Geist und Haltung. Ich glaube nicht an schnelle Lösungen – aber an klare Schritte. An innere Stärke, die nicht laut werden muss. An Klarheit, die durch Erfahrung wächst. Und an Präsenz, die sich trainieren lässt.
Ich erwarte keine Höchstleistungen. Was zählt, ist nicht, wie viel du tust – sondern dass du dranbleibst. Nicht Intensität, sondern Konsistenz bringt Veränderung. Jeden Tag ein bisschen. Nicht nur, um besser zu werden – sondern um bewusster zu sein.
Die Prinzipien der Kampfkunst – Respekt, Fokus, Disziplin, Bewusstsein – sind für mich keine Techniken, sondern Haltungen. Sie lassen sich nicht nur auf der Matte leben, sondern im Alltag, im Beruf, in Führung. Mein Coaching ist kein „Mehr von allem“, sondern auch ein Weniger, das wirkt: Weniger Ablenkung. Weniger Reaktion. Mehr Klarheit. Mehr Kontakt.
Ich begleite Menschen, die bereit sind, sich selbst ehrlich zu begegnen. Nicht, um perfekt zu funktionieren – sondern um bewusst zu leben.